Gebäudesicherung und Sanierung unseres Druckluftstandes

Über das Projekt:
Der Druckluftstand wurde 1975 / 76 an den Schießstand angebaut. Leider sind die Fundamente zu der damaligen Zeit nicht sachgemäß erstellt worden. Dadurch hat sich der Schießstand sehr stark gesetzt und es besteht die Gefahr des Einstürzens. Aus diesem Grund müssen die Fundamente erneuert und die entstandenen Schäden im Mauerwerk außen, wie auch innen, beseitigt werden. Im diesem Zusammenhang wird der Schießstand auch energetisch saniert, z.B. durch den Einbau von LED Leuchten.

2019 wurden erste Rissbildungen festgestellt. Daraufhin wurden Kontrollmarker angebracht. Im April’20 wurden bei einer Auswertung der Marker leichte Veränderungen festgestellt. Bei einer weiteren Kontrolle im Mai’20 konnte eine deutliche Verschlechterung der Kontrollmarken und eine Massive Rissbildung ans Hauptgebäude festgestellt werden. Im Juni’20 wurde durch eine sachkundige Fachfirma ein Baugutachten der Schäden durchgeführt.

Auf der Generalversammlung im August’21 wurde einstimmig die Sanierung beschlossen, so dass bereits im September Anträge auf Zuschüsse an den KSB / LSB, Stadt Bad Pyrmont, LK HM-PY, Volksbank (Crowdfunding) und SSK Bad Pyrmont gestellt werden konnten.

Am 05.11.21 wurden erste Sondierungsarbeiten mit Schaufel und Bagger durchgeführt.
Nach den ersten freigelegten "Fundamenten" sieht es leider schlechter aus als vermutet. Der Unterbau wurde teilweise mit Sand aufgefüllt und die vorhandenen freigelegten Fundamente reichen nicht bis auf gewachsenen Boden.

Bereits einen Tag später wurden weitere Bereiche bis auf den gewachsenen Boden und unterhalb des Fundamentes / Bodenplatte freigelegt und Armierungseisen in die freigelegten Hohlräume eingebracht.

Der erste Beton wurde am 08.11.21 eingebracht. In den vorderen Bereichen konnte der Betonmischer direkt an die ausgehobenen Löcher heran fahren. Im hinteren Bereich muss leider u.a. aus kostengründen umständlich mit dem Bagger und einem kleinen Betonsilo gearbeitet werden. Während die einen den Beton einbrigen, arbeiteten die anderen bereits an weiteren Fundamentlöchern.

Fortsetzung folgt...